Silke in Australien
 

Duck River - Karijini National Park

Fahrt über Tom Price in den Karijini National Park. Am Nachmittag steigen wir in die abenteuerliche Weano Gorge ab.

Karijini National Park WA

Zufahrt: 310 km von Roebourne und 1400 km von Perth, 4WD für Schluchten nötig (unsealed)

Geöffnet: Ganzjährig

Kosten: 11$ Tagesgebühr bzw Nationalpark-Pass

Camping: Dales Campground: $7 pro Nacht, Kinder $2, keine Reservierung möglich

Highlights: Die Schluchten im Norden des Parks

Link: » Karijini National Park au

11.2011

Der Karijini National Park (früher Hamersley Range) ist der zweitgrößte Nationalpark in Westaustralien. Nur der Nordteil mit seinen teilweise 100 Meter tiefen Schluchten ist leicht zugänglich. Die ideale Reisezeit sind die Wintermonate, wenn es wenig regnet und die Temperaturen angenehm sind.

Die Schluchten Hancock Gorge, Joffre Gorge, Weano Gorge, Knox Gorge und Red Gorge sind miteinander verbunden. Es ist möglich auf der berüchtigten Kletterroute Miracle Mile von einer in die andere Schlucht zu gelangen. Schlüsselstelle ist der ungesicherte Aufstieg vom Junction Pool in die Weano Gorge. In der 25 Meter hohen Steilwand sind bereits einige verunglückt, so dass es Tourunternehmen nicht mehr gestattet ist dort aufzusteigen.

MorgenröteSwag rollenGalah
MorgenröteSwag rollenGalah
Galahs vor der BruthöhleGalahs vor der BruthöhleGalahs vor der Bruthöhle
Galahs vor der BruthöhleGalahs vor der BruthöhleGalahs vor der Bruthöhle
Weano GorgeWeano GorgeHandrail PoolHandrail Pool
Weano GorgeWeano GorgeHandrail PoolHandrail Pool
Handrail PoolWeano GorgeOxers LookoutOxers Lookout
Handrail PoolWeano GorgeOxers LookoutOxers Lookout
Hamerley RangeOxers LookoutOxers Lookout
Hamerley RangeOxers LookoutOxers Lookout
Oxers LookoutOxers LookoutOxers Lookout
Oxers LookoutOxers LookoutOxers Lookout

Tagebuch: 14. September 2000

Ein früher Start und diesmal schaffen wir es - kaum zu glauben. Zuvor habe ich noch Gelegenheit ein Galahpaar vor ihrer Bruthöhle zu beobachten.

Wir erreichen Tom Price zum Morgentee. Es ist das Zentrum des Eisenbergbaus. Die gesamte Hamersley Range ist durch den hohen Eisenanteil dunkelrot gefärbt. Als wir zum Auto zurückgehen entdecken wir, dass ein Reifen Luft verliert. Wir bringen ihn gleich zur Reparatur, wer weiß was noch kommt.

Kaum haben wir den Karijini National Park erreicht und unseren Wassertank noch einmal aufgefüllt, geht nichts mehr, wir können nicht mehr nach links lenken. Wieder einmal Lunch an der Straße. Diesmal ist es das Planetengetriebe an der Vorderachse. Der Schaden kann nicht wirklich repariert werden, jedoch können wir ohne Allradantrieb weiterfahren.

Trotz des Zeitverlust bleibt noch genug Zeit in die Weano Gorge herab zu steigen. An einem Seil kann man sich zum Handrail Pool herab lassen. Weiter geht es nur durch das Wasser, ein kurzes Stück muß schwimmend zurück gelegt werden. Nur wenige kommem mit, aber der Weg zum Ende der Gorge ist atemberaubend. Zum Abschluß können wir einen trockenen Wasserfall hinab in den 25 Meter unter uns liegenden Junction Pool blicken. Wir gehen den gleichen Weg zurück. Am Handrail Pool treffen wir auf den Rest der Gruppe. Auf dem Weg raus aus der Schlucht entschließ sich Mari nun doch noch in das kühle Naß zu tauchen. Das gleich zweimal in voller Montur und natürlich nicht ganz freiwillig. Zum Glück hat sie es geschafft die Kamera nicht unterzutauchen.

Für die Nacht bleiben wir anders als geplant auf dem vollen Campingsplatz. Eigentlich war geplant der Park zuu verlassen und ausserhalb zu nächtigen, aber dem Auto traut nun niemand mehr etwas zu. Und nach Broome wollen wir ja irgendwie kommen.

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gespeichert am: 28.02.2012
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