Silke in Australien
 

Nahe Herrmannsburg

Nach dem Frühstück inspizieren wir die James Range für Höhlenmalerei und die weite Aussicht. Anschliessen gilt es ein Wasserloch zu finden bevor wir uns auf den Weg in Palm Valley machen.

Weg zur HöhleHändeBlick über die weite Ebene
Weg zur HöhleHändeBlick über die weite Ebene

Tagebuch: Dienstag, 21. Juli 1998

Jennifer und Wasserloch
Jennifer und Wasserloch

Am Morgen fahren wir zu einer Hügelkette um dort nach kurzem Aufstieg einen weiten Blick über die Ebene zu erhalten und Felsmalerei zu sehen. Einige Hände sind an der Wand abgebildet, aber leider bröckelt der Fels und so wird es nicht mehr lange dauern, bis keine mehr übrig sind.

Für etwas Abwechselung sorgt dann die Aufgabe von Frank ein Wasserloch zwischen dem Auto und der Hügelkette zu finden. Wir stürzen alle los in Richtung Hügel, werden aber sofort wieder zurück gepfiffen. Gelernt hätten wir wohl nichts in den letzten Tagen! Erst denken dann rennen. "Think Black!" gibt er uns noch als Tipp. Naja, wir sind nun mal alle Weiss und noch in der Ausbildung zum Bush(wo)man.

Also noch ein Tipp. Was sucht man im Sommer bei hohen Temperaturen auf? Schatten. Bleibt nur noch die Frage zu lösen welcher Baum denn viel Schatten bietet. Unter dem nächsten Prachtexemplar finden sich dann auch gleich Felsausschabungen zum Mahlen von Körnern. Das Loch sollte also nicht sehr weit sein.

Weit und breit ist nichts zu sehen, nur Felsen. Wir werden dann doch noch fündig, zwei große Steine bedecken das Wasserloch, welches unscheinbar mitten in einer großen Felsplatte liegt. Rätsel gelöst und wieder etwas gelernt. Wasser findet sich an den unglaublichsten Stellen.

Nun aber weiter, zurück nach Herrmansburg, wo wir unseren Anhänger deponieren um ihn nicht ins Palm Valley ziehen zu müssen.

Fortsetzung...

 

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gespeichert am: 28.02.2012
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