Silke in Australien

 

Glen Helen Gorge

Der letzte Tag im Outback bringt uns langsam in die Zivilisation zurück. Ein Tag mit Felsen, Wasser und Schluchten steht uns bevor. Wir beginnen mit Gelen Helen Gorge.

Vor 500 Millionen Jahren war das Gebiet ein riesiger Inlandsee und Sandstein lagerte sich ab. Diese Schicht wurde später gekippt und angehoben, eine Bergkette entstand. Der Finke River erodierte sich langsam einen Weg durch diesen Höhenzug, die Glen Helen Gorge entstand. Die Schlucht ist heute im sonst oft trockenen Finke River ein permanentes Wasserloch. Rund 10 Minuten vom Glen Helen Resort entfernt, ist es ein beliebtes Ausflugsziel.Schwimmen ist möglich.

Tagebuch: Mittwoch, 22. Juli 1998

Wir werden unsanft geweckt durch einen Magpie, der ausgerechnet auf einem Baum direkt über unseren Lagerplatz herum krächzt. Alle sind etwas angenervt, aber der Anblick des feuerroten Himmels führt schnell zu guter Laune.

Ebenso schnell sind wir aus dem Schlaffsack gekrochen und das wärmende Feuer ist wieder entfacht. Wir trinken etwas zum Aufwärmen und packen unsere Siebensachen ein. Es bereut keiner die Entscheidung vom Vorabend, das Bushcamp war noch einmal ein besonderes Erlbenis.

Frühstücken wollen wir trotzdem am Glen Helen Homestead. Zuvor wird jedoch die Schlucht (Glen Helen Gorge) noch inspiziert. Der Weg dorthin ist kurz und beginnt gleich hinter dem Gasthaus.

Nach Eiern, Speck und Toast heißt es wieder: "Let's move, we have some rocks to see". Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Heute gibt es zum Abschluss Felsen, Wasser und Schluchten satt.

gespeichert am: 28.02.2012
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