Silke in Australien
 

Angus Downs Station

Am Nachmittag verlassen wir den Uluru - Kata Tjuta Nationalpark wieder auf dem Lasseter Highway. In der Nähe von Angus Downs schlagen wir unser Nachtlager auf.

AbendstimmungAbendstimmungAbendstimmung
AbendstimmungAbendstimmungAbendstimmung
Am Angus Downs HomesteadMorgenröteUngemütlicher Morgen
Am Angus Downs HomesteadMorgenröteUngemütlicher Morgen
Mulga BushBushlandDer Regen läßt die Wüste erblühen
Mulga BushBushlandDer Regen läßt die Wüste erblühen

Tagebuch: 19. Juli 1998

Wir verlassen den Uluru - Kata Tjuta Nationalpark so wie wir gekommen sind und fahren den Lasseter Highway entlang. Wegen der Regenfälle der letzten Tage können wir nicht zum Mt.Connor (Attila) fahren, so dass dieser Programmpunkt entfällt. Statt dessen benötigen wir also einen anderen Übernachtungsort. Da wir autark sind und alles dabei haben sollte es kein Problem sein. Wir vertrauen Frank dass er etwas nettes findet.

Nach 135 Kilometer erreichen wir die Abzweigung zum Kings Canyon. Der geteerten Luritja Road folgen wir nur wenige Kilometer und biegen dann auf einem Feldweg ab. Der Boden ist feucht und der Weg wenig befahren. Der Regen hat aber auch etwas gutes, die trockene Wüste blüht um uns herum. Wir passieren die Überreste des ehemaligen Angus Downs Homestead.

Angus Downs Station wurde 2009 zur Angas Downs Indigenous Protected Area erklärt und wird heute von der Imanpa Community bewirtschaftet.

Am späten Nachmittag stoppen wir irgendwo im Bush, nur Frank weiß wo, um uns für unsere zweite Nacht nieder zulassen. Direkt neben dem Weg liegt eine offene Fläche auf der wir die Plane für die Swags ausrollen. Das Abendessen wird wieder auf dem offenen Feuer gekocht. Ein merkwürdiges Geräusch von der anderen Seite des Autos schreckt uns auf. Nur Frank hört nichts, aber als wir alle schwören etwas gehört zu haben, entdecken wir im Schein der Taschenlampe einen Dingo.

Kaum haben wir uns in unsere Schlafsäcke verkrochen, als es anfängt zu regnen. Plötzlich hat Frank Zelte und wir beeilen uns sie zu errichten. Nachts wird es kalt und das Thermometer sinkt unter dem Gefrierpunkt. Zum Glück habe ich meine Mütze dabei.

Tagebuch: 20. Juli 1998

Ziemlich kalt ist es, als wir uns aus unseren Schlafsäcken schälen. Ein wärmendes Feuer ist schnell entfacht und schon kocht das Wasser im Billy. Gemeinsam wird das Lager zusammengeräumt und verpackt. Wenig später sind wir weiter auf unserem Weg zum Kings Canyon.

Fortsetzung...
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gespeichert am: 28.02.2012
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