Geheimnisvoll liegen die Kata Tjuta vor uns als wir auf den Sonnenaufgang warten. Der Ort strahlt etwas magisches aus. Statt Sonne erleben wir stimmungsvolle Wolken.
Gut 30 Kilometer westlich des Uluru liegen die Kata Tjuta (Olgas). Von weiten wirken die Felsdome wie Köpfe und dies ist auch die Bedeutung von Kata Tjuta. Mt.Olga ist dabei mit 546 Meter der höchste dieser 36 Felsendome.
Die Kata Tjuta sind nicht weniger bedeutend für die örtlichen Aboriginals wie der Uluru. Einige Teile sind nur initiierten Männern zugänglich und die Erklimmung der Dome ist strengsten untersagt.
Eine schöne Möglichkeit die Dome aus der Nähe zu erkunden ist die gut 8 Kilometer lange Wanderung durch das Tal des Windes (Valley of the Winds).
Morgens an den Kata Tjuta | Morgenstimmung | An den Kata Tjuta |
Sonnenschein läßt den Fels erläuchten | Sonnenschein läßt den Fels erläuchten | Kata Tjuta - viele Köpfe |
Der Tag startet früh morgens. Ein geplanter Sonnenaufgang an den Olgas war der Grund um uns bereits um 4:30 aus den Federn zu holen. Wir schaffen es irgendwie noch zu Frühstücken und überholen alle anderen Gruppen auf unserem Weg zu den Felsen. Um zum Sonnenaufgangsspektakel zu gelangen müssten wir noch etwas zu Fuß gehen. Anstelle des Sydney Opernhaus gab es aber nur Wolken zu sehen. Die waren dafür sehr stimmungsvoll. Etwas enttäuscht, denn wer will schon früh aufstehen nur um einen Sonnenaufgang nicht zu sehen, machten wir uns auf die Valley of the Winds Wanderung. Die Sonne war immer noch hinter den Wolken versteckt und das Tal im Dämmerlicht, aber auf unserem Weg zurück trafen plötzlich ein paar Sonnenstrahlen die Felsen. Es war 9 Uhr morgens und wir hatten das Gefühl es sei schon Mittags. Nach einem Besuch im Besucherzentrum statteten wir Uluru einen letzten Besuch ab, bevor wir uns zu unserem nächsten Ziel aufmachten.